Bromma nutzt CPQ-Daten für Business Intelligence
Unternehmensübersicht
Bromma, ein weltweit führender Anbieter von Containerumschlaggeräten und eine Abteilung von Kalmar, entwickelt und fertigt Spreader für Containerkräne und hat Kunden in über 99 der 100 größten Seehäfen weltweit. Mit Hauptsitz in Singapur, Produktion in Malaysia und Präsenz in über 40 Ländern ist Bromma für seine maßgeschneiderten, modularen Produkte bekannt, die auf spezifische Kran- und Kundenanforderungen zugeschnitten sind.
Die Herausforderung
Bromma stand vor großen Herausforderungen bei der Verwaltung seines komplexen Produktportfolios, das eine umfassende Anpassung erforderte, um den unterschiedlichen Kundenanforderungen gerecht zu werden. Ihrem Verkaufsprozess, der manuelle Datenverarbeitung und ineffiziente Altsysteme umfasste, fehlte die nötige Agilität, um Echtzeitdaten zu nutzen, was die Fähigkeit des Unternehmens beeinträchtigte, Preise, Produktoptionen und Margen zu optimieren.
„Jede Art von Ad-hoc-Analyse können wir jetzt viel effizienter durchführen, und zwar auf eine völlig andere Art als zuvor. […] Das verändert die Spielregeln wirklich komplett“
Joakim Heijbel, Director Digitalization and Sustainability
Die Lösung
2012 implementierte Bromma die Konfigurationslösung von Tacton, um seine Verkaufs- und Konfigurationsprozesse zu optimieren. Anfangs war die Implementierung nur in begrenztem Umfang verfügbar, entwickelte sich aber bis 2018 zu einer umfassenden Tacton CPQ-Implementierung. Bis 2023 trieb Bromma seine digitale Transformation weiter voran, indem es sein CPQ-System aktualisierte und es in die Analyseplattform von Salesforce und Google Cloud integrierte. Dies ermöglichte eine tiefere Datenanalyse und eine fundiertere, proaktivere Entscheidungsfindung im gesamten Unternehmen.
Zu den Hauptkomponenten der Lösung gehörten:
- Vollständige Produktintegration: Bis 2018 waren alle Produkte und Optionen von Bromma vollständig in Tacton CPQ integriert, sodass jeder Verkauf im System erfolgte.
- Erweiterte Analysen: Durch die Integration mit Google Cloud konnte Bromma Echtzeitdaten nutzen und detaillierte Einblicke in Preise, Margen und Produktkonfigurationen erhalten.
- Datengesteuerte Entscheidungsfindung: Tacton CPQ-Daten halfen Bromma dabei, die Entscheidungsfindung zu verbessern, von der Verfolgung von Produkteinführungen bis hin zur Prognose der Nachfrage nach Komponenten mit langer Vorlaufzeit.
Die Ergebnisse
Die Implementierung von Tacton CPQ führte zu erheblichen Verbesserungen im gesamten Unternehmen:
- Gesteigerte Effizienz: Alle Verkäufe von Bromma laufen jetzt über Tacton CPQ, wodurch manuelle Arbeit entfällt und der Verkaufsprozess rationalisiert wird.
- Optimiertes Produktmanagement: Produktmanager haben jetzt Zugriff auf Echtzeitdaten, sodass sie die Einführung neuer Produkte überwachen, beliebte Optionen verfolgen und Preisstrategien basierend auf Markttrends anpassen können.
- Verbesserte Lieferantenbeziehungen: Durch die Prognose der Nachfrage nach Komponenten mit langer Lieferzeit durch integrierte Datenanalyse verbesserte Bromma seine Beziehungen zu Lieferanten und verkürzte die Lieferzeiten für Kunden.
- Nachhaltigkeitsüberwachung: Brommas Öko-Portfolio, das den EU-Nachhaltigkeitsstandards entspricht, kann jetzt problemlos über Tacton CPQ verfolgt werden, was eine genauere Berichterstattung und Prognose für Öko-Produkte ermöglicht Verkäufe.
Fazit
Brommas Nutzung von Tacton CPQ hat seine Vertriebs- und Produktkonfigurationsprozesse transformiert und ermöglicht es dem Unternehmen, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, die die Effizienz, das Produktmanagement und die Kundenzufriedenheit verbessern. Mit erweiterten Analyse- und proaktiven Prognosefunktionen ist Bromma nun gut aufgestellt, um seine Führungsposition in der Containerumschlagbranche auszubauen und seinen Kunden einen Mehrwert zu bieten.
„Die Investition, um die Technologie einzuführen und die Informationen bereitzustellen, ist so gering […] und der Geschäftswert, den Sie durch die Analyse dieser Daten erzielen, ist so groß, dass Sie es einfach tun sollten. Es ist nicht kompliziert.“
Ingemar Lindström, Digital Transformation Lead