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Digitale Zwillinge zum Leben erwecken

Auf der zweitägigen FAPS-Fachtagung “Digitaler Zwilling und digitaler Schatten” diskutieren Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, wie sich mit digitalen Zwillingen die Herausforderung der Industrie 4.0 meistern lassen.

Die Digitalisierung verändert zunehmend den Maschinenbau. Immer deutlicher werden die Auswirkungen und die wachsenden Herausforderungen, die mit ihr einher gehen: kürzere Produktlebenszeiten und Time-to-Market, flexible und anpassbare Produktionsanlagen sowie die deshalb erforderlichen schnelleren Hochlaufzeiten der Produktionsanlagen.

Wie der Maschinenbau diese Herausforderungen meistern kann, diskutieren Industrie 4.0-Experten, innovative Technologieanbieter und Wissenschaftler auf der zweitägigen Tagung “Digitaler Zwilling und digitaler Schatten: Von der Produktidee bis zum täglichen Einsatz” des Lehrstuhls für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Universität Erlangen-Nürnberg (10. und 11. Juli).

Konfiguration als Werkzeug im digitalen Engineering

Auf dem Tagungsprogramm finden sich Vorträge von Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft. So wird z. B. Prof. Dr. Christian Brecher vom Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen über die “Anforderungen an die Werkzeugmaschine 4.0” referieren.

Auch Tacton wird mit dem Vortrag von Jens Koldehoff (LinkedIn) “Konfiguration als Werkzeug im digitalen Engineering” zum Programm beitragen und aufzeigen, wie Industrieunternehmen durch den Einsatz einer leistungsfähigen Konfigurationslösung durchgängige Prozesse und Abläufe vom Engineering bis zur Produktion realisieren können.

HÖRTIPP: Im digitalen Zeitalter entscheiden Kundenorientierung und die genaue Kenntnis der Kundenbedürfnisse über Erfolg oder Misserfolg. Produktkonfiguratoren sind aus der Fertigungsindustrie nicht mehr wegzudenken, da sie die Effizienz von Vertrieb und Produktion steigern. Im BearingPoint Talk erklärt Nils Olsson von Tacton, wie digitale Modelle variantenreicher Produkte Kunde, Produkt und Fertigung zusammenführen, eine unternehmensweit einheitliche Sicht auf sämtliche Produktvarianten ermöglichen und zur Voraussetzung für durchgängige Abläufe entlang der Wertschöpfungskette werden.


Autor: Per Rohdin